Danke für die tolle, kreative Gestaltung von Taufschalen und Taufkerzen beim Taufgespräch für die 6 Täuflinge beim Oberharzer Tauffest. Wir haben gemeinsam Gegenstände entdeckt, die rund um die Taufe notwendig sind und sind dabei Ihrer Symbolik und Ihrer inhaltlichen Bedeutung auf die Spur gekommen.
Quelle: KG Zellerfeld / André Dittmann
Mit Kreativität und Neugier haben sich die Tauffamilien vorbereitet
18 x 6 - das neue Gottesdienst-Format 18 x 6 heißt das neue Gottesdienst-Format, das die Kirchengemeinden im Oberharz gemeinsam auf den Weg bringen wollen. Der neue Gottesdienst-Typ darf frischer und populärer werden und sich durch Ablauf, Musikauswahl, durch die Art und Weise der Verkündigung sowie eine stimmungsvolle, warme Lichtstimmung klar vom klassischen Sonntagmorgen-Gottesdienst unterscheiden. Ein erstes Treffen dazu fand am Dienstagabend in der St. Salvatoris-Kirche in Zellerfeld statt – und 21 Teilnehmer aus der Region mit ihren eigenen Ansichten, Ideen und Blickwinkeln folgten der Einladung. 20 weitere hatten sich bereits für das nächste Treffen angekündigt. „Heute wollen wir darüber nachdenken, wie wir das neue Format etablieren können, die ersten Ergebnisse unserer Umfrage teilen und herausfinden, warum sie heute alle hier sind“, startete die Steuerungsgruppe, bestehend aus Ellen Abel, Kirchenvorsteherin und Lektorin, der Pastor für Zellerfeld und Lautenthal, André Dittmann und Jonathan Stoll, Pastor in Clausthal und Buntenbock, in den Abend. Zunächst gab es eine kleine Vorstellungsrunde, dann wurden die ersten Ergebnisse aus einer Online-Umfrage präsentiert, wie sich die Oberharzer ihren neuen Gottesdienst wünschen.
Ziel ist klar Einiges ist schon klar: Er wird 18 x 6 heißen, weil er 6-mal im Jahr, alle zwei Monate, am zweiten Samstag im Monat um 18 Uhr wechselnd in den Oberharzer Orten stattfinden wird. Der Auftakt erfolgt am Samstag, 11. Dezember, um 18 Uhr in St. Salvatoris Zellerfeld. Lebendig, begeisternd, emotional und unkonventionell soll er sein – wünschen sich die bisher Befragten. Geborgenheit und Gemeinschaft dürfen im Mittelpunkt stehen – genauso wie Mitsprache, auch mal eine kritische Stimme und Themen, die die Menschen bewegen eine große Rolle spielen sollen. No Go’s dabei sind „Wischiwaschi“-Predigten, ewig lange Texte ohne Bezug zu den Gottesdienst-Teilnehmern, langweilige, alte Kirchenlieder und negative Stimmung. Ein aktueller Blick auf die Welt ist gefragt, ebenso hilfreiche Botschaften und etwas, das „mit nach Hause“ genommen werden kann – genauso wie konkrete Anregungen, wie und wo ein jeder selbst seine Hilfe und sein Engagement einbringen könnte. „Lassen Sie uns gemeinsam unsere Stärken und Interessen bündeln.
Bunt und vielfätig - wie die Menschen Besonders soll es sein, das neue Gottesdienst-Format, und ganz viele unterschiedliche Leute können daran mitwirken, sich ausprobieren und Neues wagen. Damit es bunt und schillernd wird“, wünschte sich André Dittmann. Und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Treffens sahen das scheinbar ganz genauso, denn sie teilten sich nach ihren Begabungen in die unterschiedlichen Gottesdienst-Felder: Inhalt, Gebete, Moderation, Technik, Anspiel, Catering, Musik und Öffentlichkeitsarbeit.
Das nächste Treffen Sicher sind viele von ihnen beim nächsten Treffen am Mittwoch, 29. September, um 19 Uhr in der Marktkirche wieder dabei, wenn die Planungen fortgesetzt werden. Weitere Interessierte dürfen gerne noch dazukommen.
18 x 6 - die ev.-luth. Gemeinden des Oberharzes bringen ein neues Gottesdienstformat auf den Weg. Das gottesdienstliche Angebot im Oberharz soll durch ein frischeres, populäreres Konzept ergänzt werden mit einem Gottesdienst-Typ, der sich sowohl durch Ablauf, als auch Musikauswahl, durch die Art und Weise der Verkündigung, als durch die Lichtstimmung für eine stimmungsvolle, warme Atmosphäre sorgt, die man aus einem klassischen Gottesdienst am Sonntag morgen eher nicht kennt.
Die Steuerungsgruppe um Ellen Abel (Kirchenvorsteherin und Lektorin), Pastor André Dittmann und Pastor Jonathan Stoll laden ein zu einem ersten Treffen von allen, die sich interessieren:
am Di, 7.09.2021,
um 19 Uhr,
im Pfarrgemeindehaus der St. Salvatoris-Gemeinde
(Bornhardtstraße 4, 38678 Clausthal-Zellerfeld).
Bei diesem Auftakttreffen finden wir gemeinsam heraus, wie dieser neue Gottesdienst sich anfühlen soll, wie er gestaltet werden soll, wie er klingen soll.
Was wir schon wissen: Der erste 18 x 6 Gottesdienst soll am Sa, 11.12.2021 um 18 Uhr in der St. Salvatoris-Kirche stattfinden.
Nach-Corona-Zeit! Wir wollen offene Kirchen – gute Kirchenbetreuung - lebendige Kirchenführungen für Einheimische und Gäste anbieten:
Oberharzer Kirchen, die aus dem Bergbau kommen, erkunden, um Kirchenführungen halten zu können
Das sind zunächst: Altenau, St. Nikolaus; St. Andreasberg, St. Martin; Bad Grund, St. Antonius; Buntenbock, Dorfkirche; Clausthal, Marktkirche zum Heiligen Geist; Hahnenklee, Gustav-Adolf-Kirche; Lautenthal, Paul-Gerhardt-Kirche; Wildemann, St. Maria Magdalena; Zellerfeld, St. Salvatoris.
Dazu kommen Nachfolgekirchen aus dem engeren und weiteren Umkreis (Hohegeiß, Zur Himmelspforte; Lauterberg, St. Andreas; Katlenburg, St Johannes, Wolfenbüttel, St Johannes u.a.)
Ziel: Wissenserwerb über die theologische und kirchengeschichtliche Bedeutung der Oberharzer Kirchen und ihre Stellung in der Geschichte des protestantischen Kirchenbaus: grundsätzlich, im Besonderen aber, um Kirchenführungen halten zu können.
Worum es uns geht:
1. Der Rang der Harzer Kirchen im Kontext mit dem Welterbe im Harz:
Es gibt eine direkte Entsprechung zwischen dem Weltrang der historischen Oberharzer Bergbaukultur und dem Anspruch der damaligen Gemeinden an die künstlerische und theologische Qualität ihrer Kirchenbauten.
2. Dies zeigt sich
1. in der ausgefeilten Ikonologie der Bauten sowie der theologischen Symbolik der Räume und ihrer Ausstattung und 2. in ihrer Bedeutung im Rahmen der protestantischen Kirchenbaugeschichte.
3. Die Oberharzer Kirchen wurden von und für eine Bevölkerung konzipiert, deren soziale Struktur und Mentalität in vielfacher Weise Parallelitäten zur modernen Industriegesellschaft aufweist. Die Erfahrung zeigt, dass eine Erläuterung der spezifischen Gestalt und Ausprägung der Oberharzer Kirchenräume und ihrer Ausstattung es möglich macht, modernen Skeptikern der heutigen Gesellschaft christliches Ideengut nachvollziehbar zu machen.
Ergebnis: Verschiedene Formate der Kirchenführungen:
kurz (15 Minuten) – mittel (30 Minuten) – lang (2 Stunden)
Vorgehen: Mit Hilfe von eigens konzipierten Arbeitsblättern wird den Teilnehmern des Kurses das Wissen flexibel vermittelt: Arbeitsblätter studieren, in der Sitzung (2 Std.) erläutern, vertiefen, durch Exkursionen vor Ort konkretisieren.
Die Arbeitsblätter sollen im Anschluss überarbeitet und den Kirchengemeinden zur Verfügung gestellt werden.
Teilnehmende: Menschen aus dem verbundenen Pfarramt, mindestens 5 – höchstens 15
Herzlich Willkommen auf der neuen Website der Evangelisch-lutherischen Marktkirchengemeinde Clausthal! Die bisherige Website http://www.kirchengemeinde-clausthal.de/ läuft zunächst weiter, wird aber nicht mehr aktualisiert. Hier finden Sie alles Aktuelle.